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Bodenbearbeitung
Die Art der Bodenbearbeitung hat einen direkten Einfluss auf den Boden- und Gewässerschutz. Mithin lässt sich die Erosionsneigung eines Ackerstandorts und die Höhe der Mineralisation von Stickstoff beeinflussen.
- Die vorhandenen Ernterückstände der Vorfrucht und/oder Zwischenfruchtbestände     werden oberflächennah in den Boden eingearbeitet oder verbleiben als     
  Mulchschicht auf der Bodenoberfläche. Ziel ist eine möglichst ganzjährige     
  Bodenbedeckung über einem intakten Bodengefüge als vorbeugender Schutz des
  Bodens gegen Wasser- und Winderosion, Verschlämmung und Verkrustung.
- Durch eine reduzierte Bodenbearbeitung nach der Ernte der Hauptfrucht werden
  die Mineralisierungsbedingungen nicht unnötig unterstützt. Die herbstliche
  Anreicherung von Nitrat wird dadurch gebremst!
- Die Bearbeitungsintensität wird reduziert und der Boden nur noch bei Bedarf mit
  nicht wendenden Geräten gelockert.
  Ziel ist es, ein stabiles, gut befahrbares Bodengefüge mit hoher Tragkraft,
  besserer Regenwasser-Infiltration und besserem „Durchhaltevermögen“ in
  Trockenperioden zu erzielen.

Zum Thema Beseitigung von winterharten Zwischenfrüchten und Untersaaten wurden Videos erstellt, die unterschiedliche Geräte vorstellen:

Präzisionsgrubber von Treffler: Hierbei handelt es sich um einen flach arbeitenden Grubber mit Gänsefußscharen, dessen Arbeitstiefe fast millimetergenau eingestellt werden kann.

Fräse von Celli: Die flache Arbeitsweise und die Anstellung der Messer erlauben es auch dichte Grasnarben abzuschneiden, ohne einen Schmierhorizont zu hinterlassen.

Scheibenegge mit CrossCutter Discs von Väderstadt: Die schräge Anstellung der Wellenscheiben erhöht die Bearbeitungsintensität. Hohe Fahrgeschwindigkeiten und große Arbeitsbreiten liefern einen gute Flächenleistung.


Der Schälpflug Ovlac mini von Einböck wurde hier zur Stoppelbearbeitung nach Wintergerste verwendet, er stellt aber auch eine gute Alternative zur Bearbeitung winterharter ZF im Frühjahr dar.

 

 

Aktuelles

15.11.2024
Rundbrief 10/2024
- Biostimulanzien im Mais
- Düngung von
  Zwischenfrüchten (Saatenunion)
- Zwischenfrüchte im Hinblick auf
  den Gewässerschutz (KWS)
- Termin Infoveranstaltung
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30.10.2024
Rundbrief 09/2024
- ZF-Biomasseerfassung und
  N-Nachlieferung im Frühjahr
- Mechanische Bearbeitung der
  Zwischenfrucht im Herbst und Frühjahr
>>>weiterlesen

27.09.2024
Rundbrief 08/2024
- Ausbau einer Güllebörse
  zur Optimierung der
  Wirtschaftsdünger-Verwertung
  in Niedersachsen
>>>weiterlesen

30.08.2024
Rundbrief 07/2024
- Witterung Sommermonate
- Nachernte-Nmin-Werte
- Weitere aktuelle Beratungsangebote
>>>weiterlesen

18.07.2024
Rundbrief 06/2024
- Herbstdüngung
- ZF-Auswahl
- Neuer Mitarbeiter
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21.06.2024
Rundbrief 05/2024
- Witterung 2024
- Späte Frühjahrs-Nmin Werte
  in Mais/Zuckerrübe/Kartoffel
- Nitrachek Werte in
  Sommerungen
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23.04.2024
Rundbrief 04/2024
- Maisanbau nach
  Ackergrasernte
- Spätfrühjahrs-Nmin zu Mais
  und Zuckerrüben
- Erosionsschutzstreifen
  in Mais
- Weitere aktuelle
  Beratungsangebote
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26.03.2024
Rundbrief 03/2024
- Witterung 23/24
- Frühjahrs-Nmin Werte
- Erinnerung an Anrechnung
  der Zwischenfruchtbiomasse
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06.03.2024
Rundbrief 02/2024
- Düngung Frühjahr
- Aussetzen der
  Pflichtbrache 2024
- Termine/Vorankündigungen
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25.01.2024
Rundbrief 01/2024
- Aufnahme der WRRL-
  Gewässerschutzberatung
  in der Maßnahmenkulisse
  Leine links durch die IGLU
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20.12.2023
Auftaktveranstaltung
- am Dienstag,
  den 16. Januar 2024,
  10:00 – 12:30 Uhr
  in der Mosterei Ockensen,
  31020 Salzhemmendorf
- am Mittwoch,
  den 17. Januar 2024,
  10:00 – 12:30 Uhr
  im Vornhäger Krug,
  31702 Lüdersfeld
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