ueber uns

Waldnutzung hat im Vergleich zur landwirtschaftlichen Nutzung in der Regel ein hohes Grundwasser-
schutzpotenzial. Insbesondere die Dauerhaftigkeit des Bewuchses, eine geringe Eingriffshäufigkeit und der Verzicht auf Düngemaßnahmen sichern vergleichsweise niedrige Nitratausträge unter Wald.
Risiken bestehen dann, wenn nicht standortangepasste, instabile Waldbestände zu Windbruch und in der Folge zu Bodenabtrag und Stoffaustrag führen. Weiterhin kann es vor allem in Hanglagen, an Böschungen, Forst- und Rückewegen sowie bei Erstaufforstung zu Bodenerosion und damit einhergehend stofflichen Austrägen in das Oberflächengewässer und Grundwasser kommen.
Nicht zuletzt ist der Wald ein entzugsarmes Nutzungssystem, so dass insbesondere in den viehstarken Regionen atmosphärische N-Einträge in Waldökosysteme auch unter Wald zu erhöhten Nitratausträgen
(z. B. von über 50 mg/l) führen können. Aus diesen Gründen kann in Trinkwassergewinnungsgebieten der Einsatz grundwasserschonender forstwirtschaftlicher Maßnahmen sinnvoll sein.


Unsere Leistungen

  • Beratung zu Erosionsschutzmaßnahmen im Forst
  • Beratung zu grundwasserschonendem Waldumbau
  • Beratung zum Arten- und Naturschutz im Wald

Projekte

  • Metastudie zur nachhaltigen Waldentwicklung im Rahmen der Wiederaufforstung des Harzes,
    im Auftrag der Harzwasserwerke GmbH, Hildesheim, 2020


Website

  • Trinkwasserschutzberatung in der Trinkwasserschutzkooperation Westharz - Forstwirtschaft,
    Niedersachsen seit 06/2018.
    Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.twsk-westharz-forst.de/

Ansprechpartnerin:
B. Sc. Forstwirtschaft Rebecca Waßmann
- mobil: 0170-450 40 21

Projektleitung:
Dipl. Ing. agr. Martin Horstkötter
- Telefon: 0551-54885-23