IGLU - Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt

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KS 2 Schwalm, Knüll

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
www.hmuelv.hessen.de

Regierungspräsidium Kassel
www.rp-kassel.hessen.de

Fachdienst Landwirtschaft des Schwalm-Eder-Kreises
www.schwalm-eder-kreis.de

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen
www.llh.hessen.de

Weitere Informationen zu den Agrarumweltmaßnahmen (HALM-Maßnahmen)
llh.hessen.de/unternehmen/agrarpolitik-und-foerderung/halm

HALM-Viewer
www.halm.hessen.de

WRRL-Viewer
www.wrrl.hessen.de/viewer

IGLU Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt
www.iglu-goettingen.de

Übersicht über den Maßnahmenraum „KS 2 Schwalm, Knüll":

KS 2 Schwalm Massnahmenraum1

KS 2 Schwalm Massnahmenraum2

Die Einstufung der Gemarkungen gemäß Belastungsindex wurde vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) durchgeführt. Dabei wurde sowohl die Emission (Bodendaten und Landnutzungsdaten) als auch die Immission (Nitrat- und Ammoniumgehalt im Grundwasser) berücksichtigt. Von der Einstufung der Gemarkung hängt die Beratungsintensität ab. Die Gemarkungen mit der Maßnahmenpriorität mittel (gelb), hoch (orange) und sehr hoch (rot) haben Anspruch auf eine Zusatzberatung durch die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU). 

 

Aktuelles

30.07.2025
Rundbrief 04/2025
- Flache Bodenbearbeitung
- Nachernte-Management
- Kalk
>>> weiterlesen

30.07.2025
Rundbrief 04/2025
- Flache Bodenbearbeitung
- Nachernte-Management
- Kalk
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23.06.2025
Rundbrief 03/2025
- Zwischenfruchtanbau
>>> weiterlesen

15.04.2025
Rundbrief 02/2025
- Erosionsschutz im Mais
>>> weiterlesen

27.03.2025
Rundbrief 01/2025
- Frühjahrs-Nmin-Werte 2025
- Wetterrückblick
- Hinweise zur Düngung 2025
>>> weiterlesen

10.03.2025
Informationsveranstaltung
Termin: Donnerstag, den 20.03.2025
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: DGH Kleinropperhausen
>>> weiterlesen

20.12.2024
Rundbrief 06/2024
- Witterung und Vegetation 2024
- Herbst-Nmin 2024
- Maßnahmen zur Reduzierung
  des Herbst-Nmin
>>> weiterlesen

15.11.2024
Feldbegehung zum Thema „Zwischenfruchtanbau“
am Donnerstag den 21. November 2024
um 15:00 Uhr in Leimsfeld
>>> weiterlesen

06.09.2024
Rundbrief 05/2024
>>> weiterlesen

07.08.2024
Rundbrief 04/2024
>>> weiterlesen

15.07.2024
Rundbrief 03/2024
>>> weiterlesen

03.04.2024
Rundbrief 01/2024
>>> weiterlesen

16.01.2024
Rundbrief 06/2023
>>> weiterlesen

02.11.2023
Einladung
>>> weiterlesen

30.08.2023
Rundbrief 05/2023
>>> weiterlesen

31.07.2023
Rundbrief 04/2023
>>> weiterlesen

27.04.2023
Einladung
>>> weiterlesen

14.04.2023
Rundbrief 03/2023
>>> weiterlesen

11.04.2023
Einladung
>>> weiterlesen

28.03.2023
Rundbrief 02/2023
>>> weiterlesen

18.01.2023
Rundbrief 01/2023
>>> weiterlesen

Rundbriefe
In den Rundbriefen zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
werden Sie über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden gehalten.

2025
Rundbrief Nr. 04/2025 vom 30.07.2025
Rundbrief Nr. 03/2025 vom 23.06.2025
Rundbrief Nr. 02/2025 vom 14.04.2025
Rundbrief Nr. 01/2025 vom 27.03.2025

2024
Rundbrief Nr. 06/2024 vom 20.12.2024
Rundbrief Nr. 05/2024 vom 06.09.2024
Rundbrief Nr. 04/2024 vom 07.08.2024

Rundbrief Nr. 03/2024 vom 15.07.2024
Rundbrief Nr. 01/2024 vom 27.03.2024

2023
Rundbrief Nr. 06/2023 vom 16.01.2024

Einladungen
Zur Vermittlung aktueller Beratungsinhalte werden themenbezogen Beratungen angeboten, die jeweils an unterschiedlichen Orten stattfinden können.

2025
Einladung zur Informationsveranstaltung am 10.03.2025

2024
Einladung zur Feldbegehung am 21.11.2024

Im Maßnahmenraum „Schwalm Knüll“ stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:

Foto hb hoch sw 130x195 equalAus der IGLU-Geschäftsführung leitet Herr Dr. agr. Hans-Bernhard von Buttlar Projekte der Wasserrahmenrichtlinien in Hessen.
Als Agraringenieur mit Fachrichtung Pflanzenproduktion ist er seit 1993 in der Grundwasserschutzberatung tätig und koordiniert seit 1997 alle weiteren Projekte der IGLU in Hessen. Darüber hinaus berät Dr. von Buttlar kontinuierlich Landwirte in Wasserschutzgebieten.

mobil: 0172-56 65 783
  

Foto Marc Jochem Portraet sw 130x195 equalM.Sc. agr. Marc-Jochem Schmidt
mobil: 0172 - 77 35 352

 

Lea Lange sw 2Frau Lea Lange ist gelernte Landwirtin und studierte ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Witzenhausen. Seit September 2024 arbeitet Frau Lange als Projektingenieurin im Maßnahmenraum KS_2 Schwalm, Knüll sowie im Maßnahmenraum HEF_4 Nord-Osthessisches Bergland.

mobil: 0160 - 91 364 811

Demonstrationsflächen 2025
Im Jahr 2025 werden folgende Demonstrationsversuche durchgeführt:

1. Wintergerste nach Raps
2. Rapsbeissaat

Demonstrationsflächen 2024

Demoversuch: stabilisierte N-Düngung im Winterweizenanbau

Das Versuchsziel war, eine betriebsübliche nitratbetonte Stickstoffdüngung mit einer stabilisierten Harnstoffdünung der Firma SKW Piesteritz in Winterweizen zu vergleichen.

Hintergrund ist die vermehrt auftretende Frühjahrstrockenheit, die es bei der klassischen Gabenteilung in drei Düngezeitpunkte häufig erschwert, den Stickstoff rechtzeitig zum Schossen an die Pflanze zu bringen. Hohe Startgaben verringern das Risiko des Stickstoffmangels bei Trockenheit in der Schossphase, bergen aber die Gefahr von Nitratverlagerung in das Grundwasser. Stabilisierter Harnstoffdünger verlangsamen die Nitrifikation, sodass hiermit erhöhte Startgaben ohne massive Auswaschungsverluste zu riskieren möglich sind. Somit wurden 2 Varianten angelegt:

A: betriebsüblich, mit drei Düngegaben (ASS und KAS)

B: Stabilisierte N-Düngung, mit lediglich zwei Düngegaben (Mischdünger (stabilisiert) 39/6 und KAS).

Der Versuch wurde auf einer repräsentativen Winterweizenfläche durchgeführt. Der Frühjahrs-Nmin lag bei 29 kg/ha. Es wurde ein grundwasserschutzorientierter Düngebedarf von 168 kg N/ha ermittelt. Die Fläche wurde in zwei Parzellen unterteilt. Jede Parzelle wurde zum gleichen Zeitpunkt angedüngt. Die betriebsübliche Startgabe lag bei 60 kg N/ha über ASS, in der stabilisierten Variante wurden 120 kg N/ha über 39/6 gegeben. Die Zweite Gabe erfolgte zu Beginn des Schossens nur in der betriebsüblichen Variante in Höhe von 60 kg N/ha. Die zum Ährenschieben geplante Düngung beider Varianten in Höhe von 40 kg N/ha über KAS wurde durch das ungewöhnlich feuchte Frühjahr, insbesondere den feuchten Mai, dass die Befahrbarkeit nicht zuließ, zu spät durchgeführt.

Es wurden Ernteproben und Nachernte-Nmin vorgenommen. Aufgrund der verspäteten Abschlussdüngung wurde die Kornfüllungsphase verpasst, sodass die Erträge in beiden Varianten mit rund 68 dt/ha unterdurchschnittlich ausfielen (üblich sind 80 dt/ha). Außerdem war aufgrund des nassen Sommers keine rechtzeitige Ernte möglich, sodass die Qualität des Weizens darunter litt. Der Proteingehalt lag bei lediglich 10,7 % (betriebsüblich) bzw. 11,1 % (stabilisiert). Der Nachernte Nmin war bei stabilisierter N-Düngung mit 113 kg Nmin/ha deutlich höher als bei betriebsüblicher Düngung (80 kg Nmin/ha). Da die Erträge nahezu gleich ausfielen und auch die Proteingehalte keine großen Unterscheide aufwiesen, ist der Nmin nicht erklärbar. Möglich ist, dass der Frühjahrs-Nmin in diesem Teilstück höher war als unter betriebsüblicher Düngung. Allerdings lag nur ein Frühjahrs-Nmin-Wert vor, sodass diese These nicht belegt werden kann.

Insgesamt verlief die Witterung konträr zum Verlauf der Vorjahre. Durch das nasse Frühjahr konnten die Vorteile einer stabilisierten Harnstoffdüngung, die sich v.a. bei Trockenheit zeigen, nicht aufgezeigt werden. Nachteile in Ertrag und Qualität waren aber auch nicht zu beobachten, sodass diese Methode bei absehbar häufiger auftretenden, ausgeprägten Trockenphasen im Frühjahr zu empfehlen ist.

Nachernte_Nmin.jpeg

Abbildung 1: Nachernte-Nmin-Ergebnisse des Demonstrationsversuchs "stabilisierte N-Düngung".

Demoversuch: Zwischenfruchtanbau als Erosionsschutz

Zwischenfruchtanbau ist neben der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und der Erhöhung der Biodiversität eine wichtige Maßnahme zur Verringerung der Erosion. Ziel war die Etablierung verschiedener Zwischenfrucht-Varianten hinsichtlich Feldaufgang, Bodenbedeckung und Integration des Zwischenfruchtanbaus in die Fruchtfolge des teilnehmenden Betriebes.

Für den Versuch wurden vier verschiedene Zwischenfruchtmischungen von der DSV (Deutsche Saatenveredelung) angebaut.

A: Aqua Pro (Phacelia, Öllein, Sonnenblume, Rauhafer, Ramtillkraut, Sorghum)

B: Beta Maxx (Phacelia, Öllein, Rauhafer, Ramtillkraut, Felderbse, Sommerwicke, Serradella, Alexandrinerklee, Blaue Lupine)

C: Vita Maxx (Phacelia, Öllein, Rauhafer, Ramtillkraut, Tiefenrettich, Abessinischer Kohl, Leindotter, falscher Buchweizen, Weißer Senf)

D: Mais Pro (Abessinischer Kohl, Felderbse, Inkarnatklee, Öllein, Tiefenrettich, Perserklee, Phacelia, Ramtillkraut, Sonnenblume, Sorghum, Weißklee, Winterwicke, Winterroggen).

Die Entwicklung der Zwischenfruchtbestände war mäßig. Aufgrund des späten Aussaattermins und der schwierigen Aussaatbedingung durch die nassen Witterungsbedingungen haben sich die Bestände nicht wie gehofft entwickelt. Zum Teil überwiegte Ausfallgetreide (Wintergerste). Trotzdem haben Pflanzen- und Nmin-Untersuchungen Unterschiede zwischen den verschiedenen Zwischenfruchtmischungen aufgezeigt und auch unter diesen Bedingung einen wertvollen Beitrag hinsichtlich Nährstoffkonservierung und Erosionsschutz geliefert (siehe Abbildung 2).

Ergebnis_Zwischenfrucht.jpeg

Abbildung 2: Analyse Ergebnisse des Zwischenfrucht Aufwuchses (Nährstoffaufnahme und Nmin-Untersuchungen)

Die Varianten „Aqua Pro“ und „Vitamaxx“ konnten sich am besten etablieren. Verdeutlicht wird diese Entwicklung durch den hohen Anteil an Kalium, was auf den Sonnenblumenanteil der Mischung zurückzuführen ist. Die Sonnenblumen in der „MaisPro“ Zwischenfruchtmischung haben sich dagegen schlechter etabliert und haben so weniger Kalium aufgenommen. Die Phosphoraufnahme war in der Mischung Betamaxx am geringsten, während Aqua Pro und Vitamaxx die mit 11 kg/ha die höchsten Werte aufwiesen. MaisPro nahm mit 8 kg/ha die mittlere Stellung ein.

Zusätzlich wurden Nmin Beprobungen durchgeführt (siehe Abbildung 2) Die Nmin Ergebnisse lagen zwischen 48 und 66 kg/ha und damit relativ hoch, was auf die unterdurchschnittliche Entwicklung der Bestände zurückzuführen ist.

Im November fand eine gut besuchte Feldbegehung statt. Hier wurden die Bestände begutachtet und vorgestellt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Vorteile dieser Mischungen für den Erosionsschutz gelegt: Untersuchungen zeigen, dass aufwändigere Mischungen - wie die hier präsentierten – stabilere und größere Bodenaggregate hinterlassen, die Wasseraufnahmefähigkeit verbessern und die Diversität des Bodenlebens positiv beeinflussen.

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